Unions Waldstadion wird aufgewertet
Das Wesenberger Waldstadion verfügt über ein neue Bewässerungsanlage. Die alte war im Zuge des Stadionbaus Anfang der achtziger Jahre gebaut worden und trotz hoher Eigenleistungen vieler Sportfreunde beim Betrieb und der Unterhaltung über die Jahrzehnte hochgradig verschlissen. Auch über die Stromkosten und den kraftanstrengenden manuellen Aufwand wurde immer wieder in der
Abteilung Fußball diskutiert. In Abstimmung mit der Stadt und der Amtsverwaltung wurde eine Gemeinschaftsmaßnahme zum Neubau der Bewässerungsanlage aufgelegt, die dann in Regie des Sportvereins zwischen dem 30. August und dem 15. September realisiert wurde.
Verantwortlich für die Durchführung war der neue Vereinsvorstand von Union Wesenberg mit Martin Linke und Andreas Storbeck an der Spitze. Es war ein finanziell und organisatorisch durchaus aufwändiges Vorhaben. Neben der Stadt hat auch die Ehrenamsstiftung M-V dieses Vorhaben finanziell unterstützt. Darüber hinaus beteiligte sich ebenso der Verein mit Eigenmitteln sowie aber vor allem mit Eigenleistungen der eigenen Vereinsmitglieder.
Die Eigenleistungen wurden von den Spielern der Alten Herren und der Männermannschaft sowie den passiven Mitgliedern und Förderern realisiert und sind nicht hoch genug anzuerkennen, wie Vereinsvorsitzender Martin Linke anerkannte.
Allerdings wäre dieses Vorhaben nicht ohne die entsprechenden Fachfirmen umsetzbar
gewesen. Dank gilt deshalb der Brunnenbau Rebstock GmbH Neustrelitz, dem Garten- und
Landschaftsbau Steffen Grunert Neustrelitz, der Beregnungstechnik & Abwassertechnik
GmbH Hatten sowie Elektro Wilhelm aus Wesenberg. Die durchgeführte Baumaßnahme ist eine Investition in die Zukunft und wird in das Anlagevermögen der Stadt aufgenommen.
(Quelle: André Gross)